Wendelstein 7-X
Video 1: Dieser Film zeigt eine Animation der Fusionsforschungsanlage Wendelstein 7-X im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald auf Basis von CAD-Daten. © IPP Greifswald[1]
Ziel der Fusionsforschung ist es, ein klima- und umweltfreundliches Kraftwerk
zu entwickeln. Ähnlich wie die Sonne soll es aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie
gewinnen. Weil das Fusionsfeuer erst bei Temperaturen über 100 Millionen Grad
zündet, darf der Brennstoff – ein dünnes Wasserstoffplasma – nicht in
Kontakt mit kalten Gefäßwänden kommen. Von Magnetfeldern gehalten,
schwebt er nahezu berührungsfrei im Inneren einer Vakuumkammer. Den magnetischen
Käfig von
Wendelstein 7-X
Über das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Das Max-Planck-Institut für
Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München und Greifswald erforscht die physikalischen
Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, das Energie aus der Verschmelzung von leichten
Atomkernen gewinnen soll. Die Arbeiten des IPP sind eingebettet in das Europäische
Fusionsprogramm. Mit rund 1100 Mitarbeiter:innen ist das IPP eines der
größten Zentren für Fusionsforschung in Europa.
Quellen
[1] Max-Planck-Institut für Plasmaphysik – IPP Greifswald und Garching
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