Die Berechnung der zulässigen Flächen­pressung kann für ruhende, schwellende oder wechselnde Belastung (Belastungsfall I ... III) ermittelt werden.

   

Flächenpressung

Wie groß ist die Kraft F auf die Fläche?

N

Wie groß ist die Berührungsfläche A des Bauteils?
(bei Drehteilen die projizierte Fläche)

mm²

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Die vorhandene Flächenpressung beträgt:   p = 5.0 N/mm²

Die zulässige Flächenpressung beträgt:   p = ⇨ siehe Tabelle

Die zulässige Flächen­pressung ist abhängig vom Einbau­fall (1 ... 3) in Kombination mit dem Belas­tungs­fall (I ... III).

Einbaufall 1: Presssitz mit glattem Stift
Einbaufall 2: Sitz mit gekerbtem Teil
Einbaufall 3: Gleitsitz mit glattem Bolzen

Werkstoff	B.-fall I  (ruhend)	B.-fall II (schwellend)	B.-fall III (wechselnd)
Einbau.. 1	N/mm²	N/mm²	N/mm²
S235	100	70	35
E295	105	75	40
Stahlguss	85	60	30
Gusseisen	70	50	25
CuSn-Leg.	40	30	15
ZuZn-Leg.	40	30	15
AlCuMg-Leg.	65	45	25
Einbau.. 2
S235	70	50	25
E295	75	55	30
Stahlguss	60	45	20
Gusseisen	50	35	20
CuSn-Leg.	30	20	10
ZuZn-Leg.	30	20	10
AlCuMg-Leg.	45	35	15
Einbau.. 3
S235	30	25	10
E295	30	25	10
Stahlguss	30	25	10
Gusseisen	40	30	15
CuSn-Leg.	40	30	15
ZuZn-Leg.	40	30	15
AlCuMg-Leg.	20	15	10

  ⇨ zum Ergebnis

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