− Teil 2
In diesem Teil werden wir die Räumlichen Spiralen noch um einige Varianten vervollständigen.
Die nachfolgenden Spiralen lassen sich theoretisch auch auf einem „Kreiskegel” abbilden. Allerdings würde dadurch der wahre Zweck dieser Spiralen verfälscht. Denn die tatsächliche Projektion muss auf einem hyperbolischen Körper erfolgen.
Eine Spirale auf Basis der „Hyperbolischen Spirale” lässt sich beschreiben als:
Würde man auch hier eine konische Projektion wählen, erhielte man einen viel steiler
verlaufenden Kurvenverlauf. Grundsätzlich ist zwar interessant, dass diese
Spirale dann eine Asymptote besäße, dessen Grundriss eine Hyperbel bildet, an
welche sich die konische Spirale für
In der Mathematik ist eine „Lituus-Spirale” eine Spirale, bei der der Winkel θ (Darstellung als Polarkoordinaten) umgekehrt proportional ist zum Quadrat des Radius r.
Die Polardarstellung der Lituus-Spirale ist definiert als:
Sie hat ebenfalls hyperbolischen Charakter und lässt sich beschreiben als:
In der weiteren Betrachtung wird die hyperbolische Spirale eine übergeordnete Rolle spielen. Mit ihr lassen sich Wirbelstrukturen in unserem Sonnensystem nachweisen, wobei sich diese letztlich sogar auf Galaxien bis hin zum Aufbau des gesamten Universums übertragen lassen.
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