Wirbelstrukturen im
4 - dimensionalen
gekrümmten Raum
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Hutmuttern (DIN 1587, DIN 917)
Regelgewinde (hohe und niedrige Form)

Es gilt zu beachten, dass diese Hutmuttern aus Automaten­stahl gefertigt sind, und nur in Festig­keits­klasse 6 liefer­bar sind.



Hutmutter (Abmessungen) ermitteln

Gängige Gewindegrößen sind:
( 4, 5, 6, 8, 10, 12, (14), 16, (18), 20, 24, (27), 30 )

Welches Gewinde M .. hat die Schraube, Bolzen?
( bzw. das Bauteil )

(4...30)


Als Festigkeitsklasse steht nur 6 zur Auswahl.

Welchen Werkstoff soll die Mutter haben?
( VZ = galvanisch verzinkt, A2 = Edelstahl )

(VZ, A2)







Die Bestellbezeichnung lautet:

Sechskantmutter DIN 1587 − M 8 − 6 − VZ

Schlüsselweite   13 mm
Mutternhöhe   15 mm



Sechskantmutter DIN 917 − M 8 − 6 − VZ

Schlüsselweite   13 mm
Mutternhöhe   12 mm




Hutmuttern (DIN 1587)

In der Tabelle sind die gängigsten Hut­muttern aufge­führt. (Die Gewinde­größen in Klammern sind möglichst zu vermeiden).

d = Gewindegröße, SW = Schlüsselweite, m = Mutternhöhe


 Nr. d SW m
  1
 M 3  
   5,5   
   7   
  2
 M 4  
   7   
   8   
  3
 M 5  
   8   
   10   
  4
 M 6  
   10   
   12   
  5
 M 8  
   13   
   15   
  6
 M 10  
   17   
   18   
  7
 M 12  
   19   
   22   
  8
 (M 14) 
   22   
   25   
  9
 M 16  
   24   
   28   
 10
 M 20  
   30   
   34   
 11
 M 24  
   36   
   42   
 12
 (M 27) 
   41   
   47   
 13
 M 30  
   46   
   52   




Hutmuttern (DIN 917)

In der Tabelle sind die gängigsten Hut­muttern aufge­führt. (Die Gewinde­größen in Klammern sind möglichst zu vermeiden).

d = Gewindegröße, SW = Schlüsselweite, m = Mutternhöhe


 Nr. d SW m
  1
 M 4  
   7   
   5,5   
  2
 M 5  
   8   
   7   
  3
 M 6  
   10   
   9   
  4
 M 8  
   13   
   12   
  5
 M 10  
   16   
   14   
  6
 M 12  
   18   
   16   
  7
 (M 14) 
   21   
   18   
  8
 M 16  
   24   
   20   
  9
 M 18  
   27   
   22   
 10
 M 20  
   30   
   25   
 11
 M 24  
   36   
   30   
 12
 (M 27) 
   41   
   32   
 13
 M 30  
   46   
   34   




Verwendung von Hutmuttern

Durch die Ver­wendung von „Sechs­kant-Hutmuttern” können Durch­steck­verschrau­bungen ausge­führt werden. Hut­muttern werden über­all dort einge­setzt, wo das Schrauben­ende vor Schmutz oder Korrosion geschützt werden soll und wo es auf eine hohe Festig­keit der Schrauben­verbin­dung nicht ankommt. Auf­grund ihrer Form­gebung ist bei Hut­muttern nur ein Kraft­angriff von außen möglich. Ein Ver­sagen der Schrauben­verbin­dung kann durch Abstreifen des Gewindes der Mutter auf­treten.

Da es jedoch zu einem allmäh­lichen Abstreifen des Gewindes kommen kann, was schwierig festzu­stellen ist, sind die Schrauben­verbin­dungen deshalb so auszu­führen, dass ein Ver­sagen nur durch Bruch der Schraube auf­tritt. Es gilt zu beachten, dass die Festig­keits­klasse der Hut­mutter geringer ist, als bei herkömm­lichen Sechs­kant­muttern.





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